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Jürgen Partenheimer und Monika Mlinowski freuen sich über die Unterstützung durch Bürgermeister Andreas Bukowski.

Café Evergreen entpuppt sich als Renner

Frisch gebrühter Kaffee, köstlicher Kuchen an einer ansehnlich eingedeckten Tafel, dazu angenehme Live-Musik und ein unterhaltsamer Vortrag in herzlicher Gesellschaft – das sind die Zutaten des Erfolgsrezepts „Café Evergreen“. Inzwischen wollen immer mehr Babyboomer (Jahrgang 1946 bis 1964) und noch Ältere an dem vierteljährlich stattfindenden Nachmittag teilnehmen: „Die Leute kennen sich inzwischen, das Interesse ist wirklich riesig. Viele kommen immer wieder, freuen sich, wenn sie sich nach längerer Zeit wiedersehen, die Atmosphäre ist einfach schön. Anstelle vorgesehener 60 Personen waren letztendlich 70 da. Wir mussten sogar noch weitere Gedecke organisieren, da wir nur 65 bestellt hatten“, freut sich Organisatorin Monika Malinowski über den Andrang.

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Umzug in größere Räumlichkeiten denkbar

Wegen der zunehmenden Beliebtheit überlegt Jürgen Partenheimer (Vorsitzender Bürgerstiftung Haar) künftig in einen größeren Saal umzuziehen. „Das ist auch in meinem Sinne“, meint Monika Malinowski. „Ich habe mit der zuständigen Ansprechpartnerin in der Gemeinde, Veronika Gerstacker, gesprochen. Wir haben den Kostenanschlag Herrn Partenheimer, unseren Geldgeber, geschickt und schauen jetzt, was machbar ist.“ Auch Bürgermeister Andreas Bukowski ist vor Ort und nimmt sich Zeit für Gespräche mit den Gästen und Jürgen Partenheimer. „Wir haben ihn auch auf die Enge im Foyer der VHS angesprochen. Er hat uns in der Angelegenheit seine volle Unterstützung versprochen und meinte, dass wir uns kostentechnisch sicher einigen können“, zeigt sich Monika Malinowski zuversichtlich.

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Der Mix macht´s

Gute Aussichten also für die sehr beliebte Veranstaltung, die nur durch das ehrenamtliche Engagement vieler Helferinnen von Hand in Hand in Haar möglich ist: „Die Damen haben uns wieder acht wunderbare große Kuchen gebacken, beim Auf- und Abbau und der Dekoration geholfen und mein Mann ist berüchtigt für seinen Kaffee und hat für alle fleißig gekocht. Louis Ambach hat uns begleitet mit dem Schifferklavier.“ Das Programm rundet ein Vortrag von Henner Lüttecke, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des kbo, ab: „Das war wirklich einsame klasse, wirklich total informativ“, meint Monika Malinowski sichtbar begeistert: „Herr Lüttecke begann mit einem historischen Streifzug nach dem zweiten Weltkrieg und gab einen ausführlichen Überblick und Einblick über die verschiedenen Angebote, die es heute gibt. Das war für alle Anwesenden sehr interessant.“ Überhaupt bemühe sie sich ein möglichst breites Spektrum für die Vorträge abzudecken.

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Nicht mehr allein

„Was mir besonders auffällt ist, dass Menschen zu uns kommen, die Anschluss suchen und den in unserer entspannten Stimmung finden. Mir war von Anfang an wichtig, dass sich keine geschlossenen Grüppchen bilden, so dass neue Leute, die dazukommen, einen Platz in der Runde finden“, erzählt Monika Malinowski. „Heute hat mir eine Dame bestätigt, dass das Konzept klappt. Sie hatte bisher wenig Anschluss und kam durch ihre Tochter zu uns. Es gefällt ihr wirklich wunderbar, sie hatte auch die Gelegenheit für ein Gespräch mit dem Bürgermeister.“ Das nächste Treffen soll am 26. April stattfinden, kündigt Monika Malinowski an. „Da wir keine Platzreservierung haben, empfiehlt es sich früher dazu sein. Dann können sich die Leute hinsetzen und uns zusehen, denn es beginnt erst um 15 Uhr, allerdings haben wir dann meist schon keine Plätze mehr.“

„Die Leute kennen sich inzwischen, das Interesse ist wirklich riesig. Viele kommen immer wieder, freuen sich, wenn sie sich nach längerer Zeit wiedersehen, die Atmosphäre ist einfach schön.“

“Herr Lüttecke begann mit einem historischen Streifzug nach dem zweiten Weltkrieg und gab einen ausführlichen Überblick und Einblick über die verschiedenen Angebote, die es heute gibt. Das war für alle Anwesenden sehr interessant.“

„Mir war von Anfang an wichtig, dass sich keine geschlossenen Grüppchen bilden, so dass neue Leute, die dazukommen, einen Platz in der Runde finden“,

Monika Malinowski, Organisatorin Café Evergreen.

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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