Café Evergreen – der Name ist Programm

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Jürgen Partenheimer, Vorstand der Bürgerstiftung fühlt sich in der Mitte zweier tatkräftiger Damen wohl: Dagmar Richter, Vorsitzende von hand in hand (re) und Monika Malinowski, Organisatorin Café Evergreen (li).

Bürgerstiftung lädt wieder Senioren zum geselligen Nachmittag

Feiner Kaffeeduft zieht durch den kleinen Bürgersaal. Beinahe im Minutentakt bringen fleißige und kreative Hobbybäckerinnen ihre wunderbaren Kreationen aus Mehl, Milch, Eiern und vielen “gaaanz Geheimzutaten” vorbei, die die drei Damen hinter der Theke mit geübtem Blick und viel Sinn für appetitliche Präsentation entgegennehmen und entsprechend platzieren. Viel Zeit bleibt nicht mehr, denn die ersten Gäste trudeln ein. Mit ihnen nimmt das fröhliche Stimmengewirr zu – es ist wieder Zeit fürs Beisammensein im Café Evergreen. „Es ist wieder ganz wunderbar“ gerät Jürgen Partenheimer, Vorsitzender der Bürgerstiftung, die hinter der Veranstaltung steckt, ins Schwärmen: „Die Damen von hand in hand haben sich richtig ins Zeug gelegt und wieder ein herrlichen Kuchenbuffet gezaubert. Es sind viele helfende Hände hier, um den älteren Bürgern ein paar schöne Stunden zu bieten und der Leiter der Musikschule Clemens Wiedemann bestreitet mit seiner Frau Ulrike und der bezaubernden Miriam das Musikprogramm.“

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Rund 20 Damen machen´s möglich

Mittendrin legt Monika Malinowski überall noch schnell selbst Hand an. Hier legt sie noch eine Serviette zurecht, dort steht die Deko noch nicht richtig, zwischendurch heißt sie Gäste willkommen. Monika Malinowski leitet das Café seit langem und lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen: „Wir rechnen meist mit rund 70 Menschen. Ich freue mich immer sehr über diejenigen, die tatkräftig mit anpacken. Heute helfen je drei aufzudecken, aufzuräumen und hinter der Theke, insgesamt als neun Damen, dazu kommen weitere, die backen und für unseren Gästen eine Auswahl von elf köstlichen Kuchenkreationen bieten.“ Das sollte jetzt das Stichwort für männliche Hobbybäcker sein, die sich berufen fühlen und bereits für die nächste Veranstaltung ihre Chance ergreifen können. Backen sie liebe Herren, lassen sie sich nicht aufhalten und leisten sie einen leckeren Beitrag. Die Gäste des Café Evergreen wissen die Mühen zu schätzen.

Mit guten Lebensmitteln mehr vom Leben

Wie immer geht es im Café Evergreen darum, miteinander ausgiebig zu „ratschen“. Dazu muss die Anwesenden niemand auffordern, sofort nach deren Eintreffen beginnt der lebhafte Austausch. Doch das ist längst nicht alles. Zum Programm gehört stets ein interessanter Vortrag: „Dagmar Richter, Ernährungsberaterin, Gesundheitsmanagerin und die Vorsitzende von hand in hand, berichtet heute über die Wunderwelt der Lebensmittel“ kündigt Jürgen Partenheimer an. „Mir geht es darum aufzuzeigen, dass man selbst mit den Lebensmitteln, die uns zur Verfügung stehen ein wunderbares Werkzeug hat, um seine Gesundheit zu verbessern oder zu erhalten“, erklärt Dagmar Richter: „Vor allem im fortgeschrittenen Alter ist das ganz wichtig. Und ich will den Unterschied zwischen Nahrungs- und Lebensmitteln aufzeigen. Die ursprüngliche Ernährung, also die Mittel zum Leben, gibt es schon seit Jahrhunderten.“

„Die Damen von hand in hand haben sich richtig ins Zeug gelegt und wieder ein herrlichen Kuchenbuffet gezaubert. Es sind viele helfende Hände hier, um den älteren Bürgern ein paar schöne Stunden zu bieten“

Jürgen Partenheimer, Vorstand der Bürgerstiftung

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Bürgerstiftung unterstützt Senioren in wichtigen Fragen

Der Zuspruch für das Café Evergreen ist ungebrochen, freut sich Jürgen Partenheimer: „Alleine die Tatsache, dass hier Senioren zusammenkommen und sich wohlfühlen, gut versorgt werden und miteinander reden können, zeigt die Wichtigkeit des Angebots. Dankenswerterweise stellt uns dafür die Gemeinde den Raum zur Verfügung, weil sie wissen, dass es gut ist, wenn die Bürgerstiftung Senioren etwas in dieser Weise anbietet.“ Das Café ist aber nur eine Säule: „In unserem Bürgerberatungsbüro, das Monika Malinowski macht, erweitern sich quasi monatlich die Themen. Im Wesentlichen geht es um Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und dergleichen. Wir spüren, wie die Menschen zu uns mit kleinen Dingen kommen und dankbar sind eine Anlaufstelle für Fragen bezüglich Ämter haben und begleitet werden“, erklärt Jürgen Partenheimer und verweist auf weitere Angebote: „Kürzlich haben wir ein Smartphone-Seminar über zwei Tage mit 15 Senioren gemacht, das kam sensationell gut an.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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