hand in hand in haar e.V. setzt Zeichen

Kategorie: Vereine

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„Wir sind noch da“: hand in hand in haar e.V. möchte ein Signal setzen!

Ein bisschen Gänsehaut

Es kommt ja nicht auf die Größe an, um Freude zu bereiten … heißt es. In der Tat! Der eine ist wenige hundert Gramm leicht und passt in eine kleine zierliche Hand, der andere bringt über 30 Kilogramm auf die Waage und ist nur unter Einsatz von vier kräftigen Händen zu bewegen. Und dann gibt es die mittelgroßen, die sich das schaurig-schöne Treffen auf den Treppen des Bürgerhauses nicht entgehen lassen. „Boo – it´s Halloween!“ „Wir haben spontan unter uns Mitgliedern beschlossen, nachdem der Halloween-Kürbis von Karl Hertje und Gabi Halla vom Künstlerkreis da ist, den der Habeker Hof gesponsert hat: „Kommt, das machen wir jetzt!“  Und wer Zeit hatte, ist gekommen“, sagt Dagmar Richter, Erste Vorsitzende von hand in hand in haar e.V..

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Freude an Halloween

Ganz offenbar bereitet es dem Kürbisgiganten höllischen Spaß, der unübersehbare Star des Abends zu sein. Einen extra Scheinwerfer braucht der Riese nicht, denn sein riesiges Lächeln ist über den ganzen Haarer Anger zu sehen. Beim eingefleischten Halloween-Fan und Beirat im Verein, Katharina Dworzak, strahlen die Augen angesichts der schrecklich-schönen Gemüseleuchten: „Ich hatte schon immer eine kleine Schwäche für Halloween, von daher kommt mir das wirklich sehr entgegen, dass es wenigstens ein bisschen klappt.“  Auch Dagmar Richter ist das Fest ans Herz gewachsen: „Es ist zauberhaft, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie die Kürbisse anschauen. Also so richtig gruselig soll es ja nicht sein, aber manche sind wirklich toll verkleidet sind und richtig schauerlich anzusehen.“

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Versprechen für 2022

Damals, vor einer gefühlten Ewigkeit, im Jahr 2019, sind es noch über hundert Kinder und Eltern, die mit Messern bewaffnet, ihren Kürbissen eine möglichst schauderhafte Mimik in die Gesichter ritzen. „Es gab Familien, die für dieses Jahr gefragt haben, weil sie es vor zwei Jahren so schön fanden vor dem Rathaus.“ Coronabedingt muss aber eine weitere Auflage der gemeinsamen Aktion ausfallen: „Es ist sehr schade, dass es immer noch nicht geht“, kommentiert die Vereinsvorsitzende die abgespeckte Version. Das Treffen im kleinsten Kreis solle ein Signal und Versprechen sein, so Dagmar Richter: „Wir wollen das nächstes Jahr gerne wieder machen. Da dürfen dann alle, die wollen, nach Herzenslust werkeln.“

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Ein Kürbis namens Jack O´ Lantern

Der Brauch, der ursprünglich aus Irland kommt und in den USA seit langem ein beliebtes Fest ist, findet seit rund 25 Jahren auch in Deutschland immer mehr Anhänger. Der Sage nach beginnt alles mit dem finsteren Gesellen Jack Oldfield, der auf der Grünen Insel vor vielen Jahren lebt. Er ist geschickt, kann den Teufel einfangen und lässt ihn erst frei, als dieser ihm verspricht, ihn in Ruhe zu lassen. Genauso geschieht es. Als Jack Oldfield stirbt, bleibt ihm der Eingang in den Himmel verwehrt, auch das Tor zur Hölle öffnet sich nicht. Schließlich gibt ihm der Teufel eine große Rübe und Kohlen, damit es sich eine Laterne bauen kann und Licht im Dunkeln hat. In den USA verwenden die irischen Immigranten Kürbisse, um Schreckgestalten zu schnitzen, stellen sie an „All Hallow´s Eve“ (Abend vor Allerheiligen) vor die Häuser, um böse Geister abzuschrecken. Die Kürbislaterne erhält ihren Namen in Anlehnung an Jack Oldfield: Jack O´ Lantern. Später entwickeln sich Rituale, vor allem Kinder kostümieren sich und ziehen von Haus zu Haus, um das legendäre „Trick or Treat“ zu rufen. Schenken die Erwachsenen den Mini-„Plagegeistern“ keine Süßigkeiten, dürfen sie ordentlich herumspuken und Streiche spielen. 

Gib dem Riesenkürbis einen Namen!
Vorschläge bis zum 20.11.2021. per E-Mail an:
info@handinhandinhaar.de oder info@kkhaar.de
Auf den Gewinner wartet ein Überraschungspäckchen!!

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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