v.l.n.r.
Spatenstich für das „Q 5“ im Jugendstilpark: Friederike Steinberger (Bezirksrätin), Michael Zaigler (Geschäftsführer Oberbayerische Heimstätte), Josef Mederer (Bezirkstagspräsident), Andreas Bukowski (Bürgermeister) und Justus Rehn (Prokurist ALDI SÜD).
Spatenstich für Q5
Die Zaun- oder vielmehr Logengäste an den Fenstern und auf den Balkonen des Maria-Stadler-Hauses haben den besten Blick auf das Treiben, das auf der Großbaustelle Vocke-, Ecke Leibstraße stattfindet. Dort am Rande des Jugendstilparks, schicken sich, mit Sicherheitshelmen gut behütet, Bürgermeister Andreas Bukowski, Bezirkstagspräsident Josef Mederer, Bezirksrätin Friederike Steinberger, Geschäftsführer der Oberbayerischen Heimstätte Michael Zaigler und ALDI-SÜD-Prokurist Justus Rehn für den obligatorischen symbolischen Spatenstich eines Bauprojekts an. „Endlich“, meint Rathauschef Bukowski und scheint damit die Gedanken vieler, vor allem Haarer auszudrücken: „Es verging keine Woche, in der ich nicht gefragt worden bin: Was passiert hier jetzt endlich was?“ Also die Leute, vor allem hier im Maria-Stadler-Haus und in den umliegenden Gebäuden haben schon gefiebert, wann es losgeht.“
Lang ersehnt
Die Oberbayerische Heimstätte (OH) baut auf dem Areal, in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern, ALDI SÜD und der Gemeinde, ein „kommunikatives Zentrum“, in dem Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Leben stattfinden sollen. Auf einer Fläche von knapp 9000 Quadratmetern sollen 45 mietpreisgebundene Wohneinheiten entstehen, die laut städtebaulichem Vertrag bevorzugt an Haarer gehen sollen. „Wir wissen alle, dass wir im Großraum München zu wenige Wohnungen, vor allem günstige, haben und da freuen wir uns die Warteliste, die sehr umfangreich ist, abarbeiten zu können“, so Bukowski.
Lebensqualität durch kurze Wege
Bezirkstagspräsident Josef Mederer sieht in dem Projekt ein wichtiges Vorhaben für den Bezirk Oberbayern: „In den sechs Büroeinheiten, die wir hier anmieten, schafft die OH für unsere Mitarbeitenden moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze in einem angenehmen Umfeld, das Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Leben unter einem Dach vereint.“ Auch Michael Zaigler betont: „Grundlage für eine gute Hausgemeinschaft ist unser Wohnungsmix, der Lebensraum bietet für Jung und Alt, für Alleinstehende, für Paare oder Familien mit Kindern, für Menschen mit und ohne Einschränkungen im Lebensalltag.“ Gemeinsam mit der OH baue ALDI SÜD neben Wohnraum, Büros und Gewerbeflächen: „Wir wollen mit unserem Angebot einen Mehrwert für das Q5 schaffen“, so Justus Rehn.
Was lange währt …
In einem L-förmigen vierstöckigen Gebäudekomplex entstehen Nutzflächen von 800 Quadratmetern im Erdgeschoss und 1 – 4-Zimmer Wohnungen in den oberen Stockwerken auf einer Fläche von knapp 2800 Quadratmetern. Die Tiefgarage sieht 181 Stellplätze vor, oberirdisch sollen 56 weitere Stellplätze zur Verfügung stehen. Der zweite, ebenfalls vierstöckige Bau, soll in Parterre mehr als 1600 Quadratmeter Platz für den Discounter bieten, dazu sieht das Projekt etwa 4400 Quadratmeter in den oberen Stockwerken für Büroeinheiten vor. “Die Leute freuen sich auf die zukünftige Infrastruktur“, betont Bukowski. “Neben der ALDI-Filiale, die viele erwarten, ist noch Platz für weiteren Einzelhandel und genauso “sehnsüchtigst” erwartet für weitere Gastro- Einheiten.“ Das Q5 soll bis Ende 2025 bezugsfertig sein.
„Wir wissen alle, dass wir im Großraum München zu wenige Wohnungen, vor allem günstige, haben und da freuen wir uns die Warteliste, die sehr umfangreich ist, abarbeiten zu können“,
“Die Leute freuen sich auf die Infrastruktur. Neben der ALDI-Filiale, die viele erwarten, ist noch Platz für weiteren Einzelhandel und genauso “sehnsüchtigst” erwartet für weitere Gastro-Einheiten.“
Andreas Bukowski, Bürgermeister.
Für Sie berichtete Manuela Praxl.