Mehr als 1500 Besucher auf dem CSU Burger-Festival

Kategorie: Veranstaltungen

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Sommer, Sonne, Saucenflecke

Die einen mögen ihn möglichst pur – ein „Pattie“ aus bestem Rindfleisch (runde Hackfleischscheibe) zwischen zwei gerösteten Brioche Burger Bun-Hälften (besondere Burger-Semmel), dazu Zwiebeln, Gurke, Ketchup – fertig. Andere wiederum experimentieren in bester Baukastenmanier mit verschiedensten Zutaten wie Ingwer, Wasabi-Paste, Lachs, Avocado, Sesamöl, Koriander, Chili, Sauerkraut, Kapern, Ziegenkäse und … und … und. So viel steht inzwischen fest: Ein Burger kann weit mehr sein, als ein lapprig-pappiges Brötchen mit zusammengepressten Fleisch. Handwerklich perfekt umgesetzt, mit köstlich, frischen Zutaten und raffinierten Saucen, schwingt sich der Burger zu einem echten Leckerbissen auf, der auf der Zunge zergeht: „Ich habe tatsächlich zwei gegessen, eine südamerikanische Variante mit Rindfleisch und einer Chilipaste. Das war definitiv pikanter und sehr köstlich“, fällt Bürgermeister Andreas Bukowskis Urteil auf Haars zweiten Burger-Festival aus. „Und dann habe ich mir noch einen Ananas-Burger vom Disciples Stand genehmigt. Ich esse wirklich gerne zwischendurch Burger. Auch die Burger vom Feuergrill waren klasse.“ Irgendwie sind das drei, aber egal, wenn es schmeckt!

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Erfolgsrezept

Seit Jahren lässt sich der Siegeszug des „Hamburgers“, Inbegriff US-amerikanischer Esskultur, nicht stoppen, wobei (nicht bestätigte) Spuren des Ursprungs der Erfindung tatsächlich in die Metropole an der Waterkant führen. „Nachdem unser erstes Burger-Festival schon sehr erfolgreich war und viel mehr Besucher da waren, als wir erwartet hatten, haben wir es dieses Mal auf öffentlichen Grund verlagert, deshalb die Idee mit dem Haarer Anger.“ Und die Neuauflage übertrifft das erste deutlich. Rund 1500 Gäste locken die Düfte auf dem Platz zwischen Bürgerhaus und VHS, wo fünf Food-Trucks ihre Kreationen anbieten und für viel „Oh, wie lecker“, „Den musst du unbedingt probieren“ oder ein simples, aber sehr schwärmerisches „Hmmmmm“ sorgen. „Wir haben dieses Mal nicht gegrillt, sondern es den Profis überlassen, dafür um die Getränke gekümmert“, erklärt Bukowski: „Im Vorfeld haben wir bei unseren Regionalen angefragt, zum Beispiel das House of Burger, das Steakhouse aus Salmdorf und die Disciples kennen wir natürlich auch. Die exotischen Burger aus Südamerika kamen auf Empfehlung“, sagt „Burgermeister“ Bukowski: „Wir schauen drauf, dass Varietät da ist. Bei einem unterschiedlichen Angebote, macht jeder ein gutes Geschäft. Es ist wichtig, dass Anbieter und Kunden zufrieden sind.“ Da macht es auch der Currywurst-Stand nichts aus – und irgendwie ist es schließlich auch Fleisch zwischen Brot.

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Auf das nächste Burger-Festival 2023

Den Haarern schmeckt es hör- und sichtbar, davon zeugen diverse Fettspritzer oder Saucenflecke auf luftig weißen Sommerkleidern oder T-Shirts. Doch das interessiert wahre Burger-Gourmets nur sehr am Rande: „Ich hab ja eine Waschmaschine“, lacht Burgerfan Sofia laut. Freund Lukas meint frech grinsend: „Dann kannst du meins gleich auch waschen.“ Andreas Bukowski zieht zufrieden Bilanz: „Wir werden in diesem Rahmen weitermachen, das ist für den Platz angemessen, das Kinderangebot wollen wir ein bisserl aufstocken. Von den Foodtrucks war das genau richtig mit einer guten Mischung des Angebots.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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