Sanierung und Erweiterung des Ernst-Mach-Gymnasiums

Kategorie: Aktuelles

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Die Fassade mit offenem Dach.  Foto: WTR Architekten 

Weiter grünes Licht für Sanierung und Erweiterung

Die Planung der Aufstockung und Sanierung des Ernst-Mach-Gymnasiums nimmt weiter Form an: In der Verbandsversammlung des Zweckverbands, Sachaufwandsträger des Gymnasiums, wurden die Kosten beziffert und zugleich die erste Visualisierung der Aufstockung gezeigt. 

Ralf Löw, Geschäftsführender Gesellschafter des Architekturbüros WTR, erläuterte im Gremium die mit den Fachplanern abgestimmte Weiterentwicklung des Vorentwurfs. Die Aufstockungen der Gebäudeteile F und G werden, abgetrennt von einer Fuge, mit einem Überstand von 2,5 Metern auf die bestehenden Gebäudeteile gesetzt. Durch den Überstand erhöht sich die Bruttogeschossfläche, mehr Klassenzimmer finden Platz und die Wirtschaftlichkeit der Baumaßnahme verbessert sich. Bei der Größe der Klassenzimmer haben sich die Architekten an der gewünschten Maßgabe von rund 65 Quadratmeter pro Klassenzimmer orientiert. Mit einer Visualisierung zeigte Ralf Löw die Aufstockung – mal mit offenem, mal mit halb- oder ganz geschlossenem Sonnenschutz. 

Die Fassade mit halb offenem Dach. Foto: WTR Architekten

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Die Fassade mit geschlossenem Dach. Foto: WTR Architekten

Photovoltaik-Anlage auf dem Dach 

Positiv beschieden wurde der Plan, am Dach der Aufstockungen eine Photoltaikanlage zu errichten: Die Verbandsversammlung stimmte zu, Errichtung und Betrieb einer solchen Anlage an einen geeigneten Drittanbieter zu übertragen. Bürger-Energie-Genossenschaften sollen bevorzugt berücksichtigt und die Ausschreibungen in zeitlichem Einklang mit den weiteren Planungen in die Wege geleitet werden. 

Auch die Prognose der Gesamtkosten präzisiert sich zunehmend. So geht die Verbandsversammlung aktuell von einem voraussichtlichen Mittelbedarf in den Jahren 2022 bis 2025 inklusive Risikopuffer von 22 Millionen Euro für die Erweiterung und 26,8 Millionen Euro für Umbau und Generalsanierung aus. Der von der Gemeinde Haar zu tragende Anteil wird aktuell auf rund 3,5 Millionen Euro beziffert. 

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Für Sie berichtete Haarer Echo.

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