Oktoberfest im Maria-Stadler-Haus

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Legendär im Maria-Stadtler-Haus: das stimmungsvolle Oktoberfest.

Brezn, Bier und Blasmusik

Zünftig, gemütlich, einladend – Schon die liebevolle und kreative Dekoration am Eingang des Maria-Stadler-Hauses lässt keine Zweifel aufkommen: in der zweiten Septemberhälfte stehen alle Zeichen in und um München auf Oktoberfest. Und wenn dann die Sonne außerdem für schönstes Spätsommerwetter unter blauen Himmel mit wenigen Schäfchenwolken und angenehmen Temperaturen sorgt, geht es gefühlt kaum besser. Im Maria-Stadtler-Haus tanzen die Bewohner vielleicht nicht auf den Bierbänken, dafür genießen sie ganz entspannt ihr liebevoll arrangiertes Oktoberfest.

Ein Prosit der Gemütlichkeit
Im Garten der Pflegeeinrichtung wirbelt Isabel Hofbauer herum, denn alles soll für die Bewohner und ihre Gäste passen. Darunter befindet sich auch Bürgermeister Andreas Bukowski, der die Gelegenheit wahrnimmt, mit dem einen oder anderen Haarer älteren Semesters anzustoßen und locker zu ratschen: „Das Oktoberfest hat hier ja schon Tradition und es ist nicht das einzige Fest hier.“ Nicht im Zelt dafür unter vielen Sonnenschirmen, sitzen die fröhlichen Senioren und genießen ein kaltes Getränk zum Hendl und feiern stimmungsvoll das bayerischste aller Feste.

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Das weckt Kindheitserinnerungen
Mitten im Trubel fühlt sich Bukowski sichtbar wohl, mit dem Oktoberfest verbinden ihn Erinnerungen an seine Großeltern, verrät er: “Sie lebten in Freising. Wir waren auch auf der echten Wiesn, aber die richtig guten Erinnerungen mit Oma und Opa verbinde ich mit dem Freisinger Volksfest. Für uns Kinder war es ein echtes Highlight, wenn der Opa mit uns hingegangen ist. Wir haben immer einen Bummel gemacht, durften Lose kaufen, Karussell fahren und dann haben wir immer noch eine Zuckerwatte bekommen.“

Gemeinsamkeit leben und erleben
Für Bukowski bieten Volksfeste im Allgemeinen oder die Wiesn als größtes weltweit, zu dem mehr als sechs Millionen Menschen innerhalb von zwei Wochen strömen, um „weitgehend friedlich miteinander zu feiern und Spaß zu haben“ eine einzigartige Lebensqualität. „Trotzdem“, betont Bukowski, ziehe er die kleineren vor: „Und dann haben wir die kleinsten Ausprägungen davon wie hier im Maria-Stadler-Haus. Man sieht einfach: Das ist der Geist eines Oktoberfests: Zusammenkommen, trinken, essen, ratschen, Gaudi haben und wie hier der Haarer Blasmusi lauschen.“

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

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