Waldfest des CSU Ortsverbands

Kategorie: Veranstaltungen

Jetzt teilen:

he-haar-csu-waldfest-2022

Gut aufgelegt im Wäldchen (v.vorne links): Nevio Zuber (Landesvorsitzender Schülerunion), Bürgermeister Andreas Bukowski, Veronika Gerstacker (Leitung Bürgerhaus Haar), Anke Bender, Gemeinderätin CSU (stehend), Alois Rath Ortsgeschäftsführer CSU, Claudia Weidenbusch (mit sommerlichen Hut) und Ernst Weidenbusch, MdL Jan Kämmerer (Kreisvorsitzender Junge Union)

Im lauschigen Wäldchen feiern über 300 Gäste

Noch schnell den pandemiebedingten Staub aus dem feschen Dirndl und der knackigen Lederhose geklopft, bevor es fesch „aufgebrezelt“ und tatsächlich ohne weitere Vorbereitungen und Maßnahmen zum Waldfest der CSU im Kleinen Theater Haar gehen kann. „Wo, wenn nicht hier im Wäldchen?“, stellt Bürgermeister Andreas Bukowski fröhlich fest und erklärt: „Haar kommt ursprünglich von Hardt und das bedeutet Wald und hier ist der perfekte Ort.“ Obendrein zeigt sich Petrus wunderbar gelaunt und zeichnet weiße Wölkchen auf den strahlend-blauen Himmel: „Auf der Terrasse beim Frühstück habe ich mir gedacht: „Der liebe Gott muss uns gut gewogen sein!“, äußert sich Ortsgeschäftsführer Alois Rath hoch zufrieden. „Es hat uns während der Pandemie sehr geschmerzt, die Bürgernähe, die unseren Bürgermeister ausmacht, nicht pflegen konnten. Desto mehr freut es uns öffentliche Veranstaltungen wieder machen können.“

Werbung

Neues Arbeitsgefühl

Obwohl Bukowski inzwischen bereits zwei Jahre auf dem Rathaussessel sitzt, kennt er das „befreite“ Gefühl „oben ohne und ohne Mindestabstand“ in seiner Funktion noch nicht richtig. „Es ist einfach schön, dass die Veranstaltungen wieder stattfinden, nach dem langen Stillstand. Diesen Teil meines Amts lerne ich erst jetzt richtig kennen“, strahlt Bukowski. „Es ist einfach ein Teil, der vorher nicht da war, aber vielleicht sogar der wichtigste ist.“ Er könne mit den „Leute plauschen“, es sei für sie einfach „Fragen im direkten Austausch zu stellen, was in der Gemeinde passiert“: „Das ist schön, das hat mir bereits im Wahlkampf gefallen.“

„Ich hätte nur gerne wieder mehr Personal in der Gastronomie, da haben wir wirklich Engpässe. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, kann sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen, wir suchen dringend.“

Matthias Riedel Rüppel, Kleines Theater Haar

„Läuft!“

Nach einem vorsichtigen Probelauf 2021 mit rund hundert Besuchern kommen ein Jahr später bereits über 300. Gemütlich sitzen Alt und Jung, Groß und Klein an den Tischen, ratschen ausgiebig, genießen. Dabei fließt die eine oder andere Halbe, lecker Gegrilltes besänftigt auch den hungrigsten Magen, manch verwegener Männerblick wandert in die hübschen „Augen“ deutlich unterhalb des Kinns anwesender Damen, während Kinder vor der Bühne zu bayerischen Klängen der Haarer Blaskapelle „rocken“. „Ich möchte mittendrin sein. Solche Feste sind einfach eine gute Gelegenheit. Natürlich nehmen die Leute über die offizielle Kanäle und Social Media Kontakt zu mir auf, Briefe sind es ja immer weniger. Aber persönlich in diesem Rahmen ist einfacher und schöner“, bekräftigt Bukowski noch einmal.

Werbung

Nicht nur gemeinsam feiern

Alois Rath zeigt sich begeistert über die „vielen Besucher, vor allem auch vom betreuten Wohnen und dem Maria-Stadler-Haus“ und Neubürger aus dem Jugendstilpark: „Sie wollen so Dinge wissen, wie wann die Kirche Maria Sieben Schmerzen wieder öffnet“, gibt Rath preis. Herausheben möchten beide die „unkomplizierte Zusammenarbeit mit Matthias Riedel-Rüppel vom Kleinen Theater“, betonen sie unisono: „Der stemmt hier so viele Veranstaltungen mit teilweise internationalen Gästen, hier macht es einfach Spaß.“ Einziger Wermutstropfen: die Auswirkungen der Pandemie seien jetzt „deutlich sichtbar“, überall in der Gastronomie fehle Personal: „Die haben sich in den letzten zwei Jahren umorientiert“, sagt Bukowski: „Bei uns helfen tatsächlich die Mitglieder des Ortsverbands fleißig mit. Sie tragen schmutziges Geschirr weg, schleppen Tische und sorgen für Nachschub, das ist wirklich toll.“ Auch Landrat Ernst Weidenbusch schenkt tatkräftig ein. „Ich freue mich, wenn sich die Gäste hier wohlfühlen“, meint „Hausherr“ Matthias Riedel-Rüppel. „Ich hätte nur gerne wieder mehr Personal in der Gastronomie, da haben wir wirklich Engpässe. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, kann sich sehr gerne mit uns in Verbindung setzen, wir suchen dringend.“

Blick auf 2023

Bukowski hat trotz der fröhlichen Stimmung die Pandemie im Blick: „Es könnte die trügerische Ruhe vor der nächsten Welle mit Maßnahmen sein“, hofft aber unterm Strich, „dass sie zu Ende geht und wir unser normales Leben zurückbekommen“. Daher denkt er schon jetzt mit dem Ortsverband an eine Neuauflage des Waldfests 2023: „Dann wollen wir unser Angebot erweitern.“ Vor allem für die Kinder sollen etwa eine Hüpfburg oder Kinderschminken für noch bessere Partylaune sorgen.

Für Sie berichtete Manuela Praxl.

Jetzt teilen:

Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Das könnte Sie auch interessieren:

Im Blickpunkt:

Zufällig interessant?

Neueste Meldungen:

Werbung

Menü