v.l.n.r. Verstärktes Team! Veronika Kindl, Beisitzerin, Katharina Dworzak, zweite Vorsitzende, Ingrid Behbehani, erste Kassenprüferin, Josephine Lemke, zweite Kassenprüferin, Manuela Sager, erste Vorsitzende, Monika Ankenbrand, Schriftführerin, Nadine Gnauck, erste Kassenwartin. Es fehlt: Verena Friedrichs, Beisitzerin.
Verstärktes Team
Anke Bender ist für viele Familien in Haar ein Begriff: „Gefühlt hat sie den Förderverein jahrelang mehr oder weniger im Alleingang geschafft und in Eigenregie beispielsweise viele Feste organisiert“, lobt die erste Vorsitzende des Vereins Freunde und Förderer des Familienzentrums, das Engagement der scheidenden zweiten Vorsitzenden: „Sie wollte schon länger aufhören, was ich sehr gut verstehe, da ihre Kinder dem Alter längst entwachsen sind und sie sich jetzt verstärkt um ihr politische Amt im Gemeinderat kümmern möchte. Die letzten beiden Jahre hat sie mich auf meinem Wunsch hin noch unterstützt, weil sich niemand fand.“
Katharina Dworzak im Vorstand
Jetzt folgt ihr mit Katharina Dworzak, der Dritten Bürgermeisterin, ein ebenso bekanntes Gesicht: „Katharina hat uns ja schon länger geholfen wie beim Kürbisschnitzen zur Halloweenparty. Als Vereinsvorsitzende finde ich das natürlich super, da wir weiterhin nah an der Gemeinde dran sind, das erleichtert unsere Arbeit“, äußert sich Manuela Sager begeistert. Auch über die beiden Beisitzerinnen Verena Friedrichs und Veronika Kindl: „Wir haben dafür extra die Satzung mit Notar und allem Drum und Dran geändert“, erzählt Manuela Sager. „Aber die Posten sind einfach notwendig, damit wir die anfallende Arbeit auf mehrere Schultern verteilen können, gerade auf Festen.“ Hier gelte schlicht „mehr ist mehr“.
Fest der verpassten Möglichkeiten
Die Lockerungen machen auch konkrete Planungen für Veranstaltungen wieder möglich. So soll das beliebte Laternenfest im November stattfinden. „Aber ein besonderes Schmankerl haben wir für Oktober ins Auge gefasst und hoffen sehr, dass das irgendwie klappt, wobei der Termin noch nicht fix ist“, kündigt die Vorsitzende an. „Wir wollen ein „Fest der verpassten Möglichkeiten“ feiern. Evi Fahmüller aus dem Familienzentrum hatte die grandiose Idee, die ich genial finde.“ Erste Ideen liegen bereits vor, so soll es themenbezogene Partyräume geben, verrät Manuela Sager: „In einem Raum soll ein kleines Oktoberfest stattfinden, in einem anderen Ostern und so weiter.“
Wer Lust hat, kann einsteigen
Außerdem sei nun eine eigene Wand im Eingangsbereich des Familienzentrum (FAM) eingerichtet: „Wir wollten uns einfach für jeden nachlesbar vorstellen und über uns informieren.“ Der Verein unterstützt das Familienzentrum mit Zuschüssen für notwendige Dinge: „Zum Beispiel haben wir Geschirr gekauft oder neue Tücher für die Musikwiese. Wir konnten eine Spende über 600 Euro der Sparkasse einholen, helfen bei Festen und bei Neuanschaffungen, wenn das Geld der Nachbarschaftshilfe vielleicht mal nicht so flüssig sitzt.“ Nach wie vor freut sich der Verein auf neue Gesichter, die mithelfen wollen. „Die Arbeit macht unheimlich Spaß“, versichert Manuela Sager.
Für Sie berichtete Manuela Praxl.