Grünes Hochhaus +++ Klimanotstand für Haar +++ Plastikfasten in der Fastenzeit +++ Großraumzulage im öffentlichen Dienst +++ Elternzuzahlung für Kindereinrichtungen +++ Schulsprengel
Bevor die Gemeinderatssitzung ihren gewohnten Lauf mit dem Bericht der Bürgermeisterin, mit Veröffentlichen und den Punkten der Tagesordnung aufnahm, setzten sich die Räte in der Januar-Sitzung mit einem Antrag der CSU auseinander.
Dieser Antrag sah vor, die geplanten Entscheidungen über das Hochhaus an der Münchener Straße 24 / Hans-Stießberger-Straße 11/11a zurückzustellen und mit dem Investor zusammen weiter reichende ökologische Maßnahmen zu überprüfen. Eine Dachbegrünung ist bereits im Bauvorhaben berücksichtigt worden. Das ging der CSU nicht weit genug. Die CSU-Fraktion sprach sich darüber hinaus für eine Begrünung der Hochhausfassade aus. Dies ist beispielsweise auch bei einem Bauvorhaben eines 16-geschossigen Hochhauses in der Arabellastraße 26 in München geplant.
Weitere ökologische Themen bestimmten diese Gemeinderatssitzung wie die Ausrufung des Klimanotstands oder auch die Vorstellung, welche Aktionen im Jahr 2020 vom Klimamanager der Gemeinde geplant sind.
Ein weiteres Klimaprojekt stellten Dr. Stephan Schott von der Landeshauptstadt München und Julia Kinigadner, wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU München, vor. Das Projekt ASTUS läuft EU weit mit 12 Partnern aus fünf Alpenländern. Haar zählt neben Neubiberg als „Umsetzergemeinde".
Die Diskussionen und Beschlüsse lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Haarer Echos.
Aus dem Haarer Gemeinderat, berichtet von Reinhild Karasek